DAS KONZEPT MULTIFUNKTIONSRAUM

Alle Zimmer des Hauses gruppieren sich um einen innen liegenden Raum mit Glasdach, wie bei einem Innenhof. Die ihn umschließenden Wände sind flexibel und können bei Bedarf verschoben werden. 

Konstruktion

– Meter mal Meter 
Dieser Konzeption liegt ein metrisches Raster zu Grunde. Raumgrößen werden dadurch leichter planbar, die Konstruktion ist übersichtlicher und mögliche Fehlerquellen im Verbund zu verschiedenen Bauteilen werden ausgeschlossen.

– Holzständerbau
Eine massive Leimholzstruktur bildet das tragende Skelett, welches derart berechnet ist, dass es ein späteres Obergeschoss mit Leichtigkeit trägt. Die Außenwände werden mit gedämmten Fassaden-Modulen oder Lamellenfenstern geschlossen. Im Inneren werden die Wände mit Lehmziegeln aufgemauert und anschließend verputzt.

– Module 
Der Einsatz einfach konstruierter Teile des modernen Ingenieur-Holzbaus wie stabförmige Tragglieder oder vorgefertigte Decken- und Wandmodule reduziert Fehlerquellen bei der Fertigung sowie Montage und erhöht zudem das Einbringen von Eigenleistungen.

– Fassade 
Eine dreischichtige Fassade bildet die vertikale Hüllfläche jedes einzelnen Hauses, innen bestehend aus Traggliedern mit Wärmedämmung und Fenstern, außen mit vollflächiger Verglasung als Witterungs- und UV-Schutz.

– Zwischenraum 
Primär wirkt der Zwischenraum in der Fassade als eine Wärmefalle und dient sekundär der Farbgestaltung des Objekts: beliebige Bildmotive können auf ein spezielles Gewebe in voller Geschosshöhe aufgedruckt werden: ob Landschafts- oder Blütenmotive, ob klassische oder zeitgenössische Kunst oder monochrome Flächen, jeder wird sein Haus nach eigenen Ideen individuell gestalten.

flexible Infrastruktur
Ein schmaler Hohlraum in den Böden des gesamten Hauses nimmt jede Leitung auf und sichert somit uneingeschränkt die Versorgung und auch jede spätere Veränderung in allen Räumen. Er ist so dimensioniert, dass auch ein Nachrüsten neuer Medien zu jeder Zeit realisierbar ist.
Diese innovative Lösung ermöglicht, dass alle Steckdosen und Schalter sowie alle anderen Medien erst dann eingebaut werden, wenn der Bedarf dafür besteht. Auf diese Weise ist nirgendwo ein Schalter zuviel und nirgendwo eine Steckdose zuwenig!

Beispiel Familie
Ein paar Jahren nach Einzug, wenn z.B. die Kinder eigene individuelle Bereiche benötigen, kann das Haus um weitere Räume wachsen, je nach Bedarf. Und nach Auszug der erwachsenen Kinder wäre später sogar ein Rückbau dieser Räume möglich, wenn die zusätzlichen Zimmer nicht mehr benötigt werden.

Ökologie

– modularer Ingenieurholzbau mit Komponenten aus nachwachsenden Rohstoffe
– moderne Naturfaser-Hanf-Dämmung aus nachhaltigem ökologischen Anbau
– Lehmziegelwände, als hervorragender Wärme- und Feuchtespeicher
– begrüntes Flachdach, geringere Bodenversiegelung und Klimaschutz
– mehrschichtige Fassade als Witterungsschutz und Wärmespeicher
– Recyclingfähigkeit aller Baustoffe und Bauteile zu 100%

FORM HAUS – so will ich leben!

WAS MICH BEWEGT

Der klassische Hausbau wirft viele Fragen bzgl. der Entwicklung der Familie und den persönlichen Anforderungen auf. Das Konzept eine modularen Hauses überzeugt durch seine Einfachheit und die flexible Anpassung zu jeder Lebenszeit unabhängig vom umbauten Raum.
Dieses war der Antrieb und somit der Grundstein zur Entwicklung des FORM-HAUSES

INDIVIDUELL UND OPTIMIERT

Unabhängig vom Grundriss durch Aufstockung. Das Atrium wird zum Treppenaufgang.

MDOULAR BAUEN – FLEXIBEL LEBEN

So will ich leben!